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Debüt des Jumper: Ein Zwillings-Lieferwagen von PSA Gruppe

Die offizielle Vorstellung des Citroën Jumpers erfolgte 1994 auf der Lieferwagenmesse in Genf. Dieser Van resultierte aus einer Kooperation zwischen dem französischen Hersteller, Fiat und dem Peugeot Boxer. Dank seiner innovativen Bauweise wurde er zum Lieferwagen des Jahres 1995 gekürt. Die Entwicklung und das Testen neuer Lösungen begannen bereits 1987. Giorgetto Giugiaro (Ital Design) war für das Design verantwortlich, wobei das Hauptziel darin bestand, den Luftwiderstand zu minimieren. Ein Cx-Wert von 0,35 wurde erreicht, was eine Revolution im Segment der großen Lieferwagen darstellte.

Citroën war bekannt dafür, als Erster bei seinen Vans den Vorderradantrieb einzuführen, und der Jumper machte da keine Ausnahme. Der Motor wurde quer montiert, dabei wurde eine selbsttragende Karosserie verwendet. Die Aufhängungssysteme für die Vorder- und Hinterachse waren unterschiedlich; vorne kam die McPherson-Aufhängung zum Einsatz, während die Hinterachse starr war und auf Parabelfedern basierte. Kenner werden feststellen, dass ähnliche Designs auch bei Ducato und Boxer zu finden waren. Der Citroën Jumper der ersten Generation war in vielen Ausführungen erhältlich, abhängig von Gesamtgewicht, Ladekapazität, Länge und Verwendungszweck. Auch Sonderausstattungen, wie Rückfahrkamera, ESP, Klimaanlage und Standheizung waren verfügbar. Anfang des 21. Jahrhunderts begann die Produktion des Citroën Jumpers in Brasilien, wobei Teile aus Europa verwendet wurden. Gleichzeitig wurde ein Facelift in Angriff genommen, um das Fahrzeug moderner zu gestalten. Die Überarbeitung ließ nicht lange auf sich warten.

Bereits im Februar 2002 wurde eine überarbeitete Version des Citroën Jumpers vorgestellt. Die größten Veränderungen betrafen das Erscheinungsbild und eine völlig neue Motorenpalette. Frontpartie, Scheinwerfer und der Kühlergrill wurden modernisiert, wobei das Citroën-Logo vergrößert und in den Mittelpunkt gerückt wurde. Das aktualisierte Design kam bei den Kunden gut an. Es gab auch kleinere Anpassungen im Innenraum, aber die bedeutendste Neuerung war die aktualisierte Motorpalette. Das stärkste Modell in der Facelift-Version des Citroën Jumper I war der 2.8 HDI Motor mit 146 PS, der allerdings kein Originalmotor von Citroën war, sondern von Iveco übernommen wurde.

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