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Geschichte des Mercedes Sprinter

Die Weltpremiere der 1. Generation des Mercedes Sprinter I fand 1995 auf der Motorshow statt. Der Sprinter war der erste Mercedes-Benz Transporter mit einer eigenen Modellbezeichnung. Die vorherigen Mercedes-Transporter hatten numerische Bezeichnungen (T1). Der Transporterhersteller wollte Lösungen aus dem Pkw-Bereich umsetzen, um die Traktion und den täglichen Fahrkomfort zu verbessern. Bestes Beispiel ist die Uhr, die direkt vom Mercedes W124 übernommen wurde. Das neue Lieferfahrzeug brachte weitere Veränderungen mit sich, genau wie die Gründung der Mercedes-Benz Vans Einheit. Dessen Hauptaufgabe war es, die Produktions- und Distributionsprozesse zu organisieren. Der Mercedes Sprinter I wurde in Deutschland, Argentinien, Mexiko, Taiwan und Russland hergestellt. Der erste Sprinter war ein großer Erfolg und erhielt den Titel Van of the Year 1995.

Mercedes Sprinter Geschichte
Mercedes Sprinter 1995 Broschüre

Neuer Transporter mit neuen Ausstattungsoptionen

Alle Sprinter I hatten Scheibenbremsen an jeder Achse und ABS. Seit 2002 gab es optional auch ESP. Das Design der Karosserie war völlig anders als bei den bisherigen Mercedes-Transportern, da es stromlinienförmig war. Der Motor befand sich komplett außerhalb der Fahrerkabine. Der Mercedes Sprinter I war in 3 verschiedenen Radstandgrößen, 2 Höhen und Längen erhältlich. Die Kleinbusse für den Personentransport gab es als 7- und 9-Personen-Version, genau wie den Volkswagen LT. Die erste Generation des Sprinters war in Russland sehr beliebt, so dass der Hersteller beschloss, die Produktion für den russischen Markt 2013 wieder aufzunehmen. Der größte Mangel des Sprinters war seine Korrosionsbeständigkeit. Die Kunden konnten zwischen zwei Dieselmotoren wählen: 2,3l und 2,9l. Außerdem gab es einen 143-PS-Benzinmotor. Alle Transporter waren mit Automatikgetriebe erhältlich.

Interessante Versionen des Sprinter I

Auf dem Markt gab es den Sprinter I in Versionen für 13, 16 oder 19 Personen. Ende des 20. Jahrhunderts führte Mercedes einen digitalen Kilometerzähler unterhalb des Tachometers ein. Zu den verfügbaren Ausstattungsoptionen gehörten eine manuelle Klimaanlage, Airbag und Drehzahlmesser. Zu erwähnen ist auch die Wohnmobilversion des Sprinter I, der James Cook. Der auf einem Mercedes-Van basierende Werks-Camper verfügt über eine Toilette, eine Küche und einen Schlafbereich für 4 Personen. Der ganze Name bezog sich auf den britischen Reisenden und Entdecker, aber es gab auch einen Westfalia-Van auf dem Markt. Die erste 4x4-Version kam 1998 auf den Markt. Der Sprinter I hat auch Zwillingskonstruktionen in den USA unter den Namen: Freightliner und Dodge Sprinter.
Sprinter I Facelift im Jahr 2000 ->
 
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